„Die Maskenpflicht in Bus und Bahn jetzt noch beizubehalten, ist eine Willkürbotschaft aus einer kranken Parallelwelt.“ Mit diesen Worten reagierte der gesundheitspolitische AfD-Fraktionssprecher Bernhard Eisenhut MdL auf entsprechende Aussagen von Sozialminister Manfred Luchas (Grüne) im SWR. „Wer stoppt endlich diesen Mann, der unserem Land seit über zwei Jahren nur Schaden zufügt? Ende September fiel ihm wenigstens ein, Corona-Infektionen wie andere Infektionskrankheiten zu behandeln und unsere Forderung nach mehr Eigenverantwortung aufzugreifen. Wochen später ist das vergessen: Obwohl man in Innenräumen wie Kino, Kneipen oder Supermärkten keine Maske mehr braucht, will Lucha trotz zweitniedrigster Inzidenz und trotz Gegenwinds vom Verband Deutscher Verkehrsunternehmen Baden-Württemberg und vom Verkehrsverbund Stuttgart sowie von Bayerns Gesundheitsminister Klaus Holetschek, der Karl Lauterbach von seiner ‚Basta-Mentalität‘ abzurücken aufforderte, nicht davonlassen. Das ist absurd.“
Das Corona-Virus und die dadurch ausgelöste Covid-19-Erkankung sind aus der Liste besonders ansteckender Infektionskrankheiten im Infektionsschutzgesetz gestrichen worden, bekräftigt Eisenhut. „Insofern ist und bleibt die Maskenpflicht ungerechtfertigte Willkür. Die Nutzlosigkeit jeglicher Arten von Gesichtsbedeckung in Bezug auf die Ausbreitung respiratorischer Viren ist empirisch inzwischen gut belegt. Die kommunikationspsychologischen Kurz- und Langzeitwirkungen solcher Gesichtsverhüllung sind verheerend, ebenso die gesundheitlichen Beeinträchtigungen durch extrem hohe Kohlendioxidkonzentrationen in der Ausatemluft, durch Mikrofasern oder Chemikalien in den Masken sowie durch verschiedene Pilze und Bakterien, die auf diesen wachsen. All das ficht Lucha nicht an. Aber erste Medien wie die NZZ oder auch die heimische BZ fordern inzwischen sogar, dass die illiberale Mehrheit bei den Gegnern der Corona-Maßnahmen, die ja durchgängig richtiglagen, um Entschuldigung bitten sollte. Auf diese Größe wird man bei Lucha ewig warten.“