Der stellv. agrarpolitische AfD-Fraktionssprecher Bernhard Eisenhut MdL hat die Sparpläne der Bundesregierung für den ländlichen Raum als fatal kritisiert:
„Die Bundesregierung agiert so, als gäbe es keinen anderen Bereich, an dem gespart werden könnte. Nun ausgerechnet dem ländlichen Raum die Gelder zu kürzen, ist absolut nicht nachvollziehbar. Dabei geht es gar nicht in erster Linie um sogenannten Klimaschutz, den Agrarminister Hauk (CDU) in typischer CDU-Manier besonders hervorhebt. Es geht vielmehr um die kleinen Höfe hierzulande und nicht zuletzt auch um die Initiative Tierwohl. Das Höfesterben ist in vollem Gange. Die neue Pflanzenschutzverordnung der EU wird hier ihr Übriges tun. Dass die Bundesregierung nun ausgerechnet an dieser Stelle Gelder kürzen will, zeugt von völliger Planlosigkeit. Gerade in der Landwirtschaft sind Investitionen oder zumindest Entlastungen unumgänglich. Ansonsten wird sie schon bald Geschichte sein.“