Der gesundheitspolitische AfD-Fraktionssprecher Bernhard Eisenhut MdL hat die falschen Zahlen des RKI zur Impfquote in Deutschland als nur einen von vielen Fällen von Missmanagement bewertet, bei denen die Regierungen wichtige Fakten ignoriert. „Ob bei der Impfquote oder beim Infektionsschutz von Genesenen, in der Coronalage ist nach wie vor der politische Wille ausschlaggebend. Würden sich die Regierenden an ihre Versprechungen halten, müssten alle Coronamaßnahmen spätestens jetzt fallen. Die aktuelle Stellungnahme der Gesellschaft für Virologie in Kooperation mit der Deutschen Vereinigung zur Bekämpfung der Viruskrankheiten unterstreicht, dass auch die Regelungen für Genesene wahllos festgelegt wurden.“
Demnach sei, wer eine Coronaerkrankung durchlebt habe, auch nach einem Jahr noch sehr gut vor Reinfektionen und schweren COVID-19 Krankheitsverläufen geschützt, so Eisenhut. „Das rechtfertigt eine Beschränkung des Genesenenstatus auf sechs Monate nicht. Der Staat kann seine Freiheitsberaubungen nicht einmal begründen. Die gegenwärtige Situation ist geprägt von politischer Willkür und somit rechts- und verfassungswidrig. Wir bleiben bei unserer Forderung, die Maßnahmen sofort zu beenden. Und zwar für alle, egal ob geimpft, genesen oder ungeimpft.“