Der gesundheitspolitische AfD-Fraktionssprecher Bernhard Eisenhut MdL hat Forderungen der Vorstände der Kassenärztlichen Vereinigung Baden-Württemberg KVBW Norbert Metke und Johannes Fechner zurückgewiesen, Personen, welche nicht angeben wollen, ob sie als geimpft, genesen oder getestet gelten oder keinen Test durchführen wollen, deutlich schlechter zu behandeln oder ihre Behandlungszeiten auf ein Minimum von bis zu zehn Minuten pro Behandlungstag zu reduzieren. „Gesundheitsversorgung sollte in unserem Land als Grundrecht angesehen werden. Alles andere würde im Ergebnis gegen das Recht auf körperliche Unversehrtheit verstoßen.“
Die totalitären Phantasien von Herrn Metke und Herr Fechner ignorieren das Ärztegelöbnis, jeden Patienten zu behandeln, befindet Eisenhut. „Sie verabschieden sich damit aus der Solidargemeinschaft, in der auch Ungeimpfte für die Schäden von Geimpften aufkommen, und treiben eine Spaltung der Gesellschaft voran. Es muss sich auch niemand für eine sogenannte ‚Impfverweigerung‘ rechtfertigen. Wir stellen die weiterhin geltende freie Entscheidung der Bürger nicht in Frage. Was Herr Metke und Herr Fechner hier fordern, ist offen patienten- und menschenfeindlich. Sie sollten darüber nachdenken, ob sie an ihren Posten noch an der richtigen Stelle sind.“