„Die Corona-Regelungen haben nie Sinn gemacht – heute machen sie es noch weniger!“ Mit diesen Worten begründete der gesundheitspolitische AfD-Fraktionssprecher Bernhard Eisenhut MdL die Ablehnung des Erlasses infektionsschützender Maßnahmen. „Während der Großteil Europas erkannt hat, dass man auch mit einem Coronavirus ganz gut leben kann und weitestgehend zur Normalität zurückgekehrt ist, können es deutsche und insbesondere südwestdeutsche Politiker kaum erwarten, wieder in den Coronawahn zu verfallen. Ihnen geht es offensichtlich darum, an der Geschichte des todbringenden Virus festhalten zu können, um nicht zugeben zu müssen, dass die angerichteten Schäden der letzten zweieinhalb Jahre vor allem durch eines verursacht wurden: Massivstes Politikversagen.“
Es wurden schon jetzt Schäden angerichtet, die zu großen Teilen nicht mehr wieder zu beheben sind und die viele Menschen auch nie verzeihen werden, konstatiert Eisenhut. „Die Landesregierung muss jetzt wenigstens so viel Anstand besitzen und diesen ganzen Schwachsinn beenden, wie es andere Länder machen – in denen auch nicht bergeweise Tote rumliegen oder die Krankenhäuser zusammenbrechen. Wahre Größe wäre, Fehler einzugestehen und diese zu korrigieren. Aber daran mangelt es der Regierung für bekanntlich massiv. Stattdessen quält sie lieber die Schwächsten der Gesellschaft. Denn auch Schulkinder müssen weiterhin auf dem Schulweg Maske tragen. Wir jedenfalls lehnen jede einzelne Coronazwangsmaßnahme ab – zum Wohle aller.“