Der gesundheitspolitische AfD-Fraktionssprecher Bernhard Eisenhut MdL hat die Ergebnisse der Bertelsmann-Stiftung zum gesellschaftlichen Zusammenhalt als Bankrotterklärung für Sozialminister Lucha (Grüne) bewertet. „Die Bertelsmann-Stiftung lieferte die Fakten zu dem, was alle schon wussten: Der gesellschaftliche Zusammenhalt ist durch das Corona-Missmanagement der Regierung nachhaltig geschädigt worden, ein großer Teil der Bevölkerung hat zurecht das Vertrauen in die Politik verloren. Und besonders die Jugendlichen haben unter den Restriktionen gelitten. Und das Traurige ist: all das geschah quasi grundlos und vor allem ohne nachweisbaren Effekt.“
Und Lucha ist sich keiner Schuld bewusst, ärgert sich Eisenhut. „Er flüchtet sich lieber in sein Narrativ, die Pandemie sei an allem schuld. Er habe nur als Dienstleister gehandelt, der im Sinne der Bevölkerung entscheidet. Das Gegenteil ist richtig: Es kann überhaupt nicht im Sinne der Bevölkerung sein, diese an die Wand zu fahren. Dies kritisierte jetzt erst der Mediziner Christian Schubert in der Welt, in dem er die Traumatisierung der Kinder durch die Corona-Lockdowns und deren Folgen als schlimmer bewertete als das Virus selbst. Doch nochmal nicht dies gab Lucha zu denken. Ihm kommt ja nicht einmal über die Lippen, was sein Chef gestern erst feststellte: dass wir uns inzwischen in der Endemie befinden. Dieser Sozialminister ist längst ein Asozialminister.“